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19.05.2020

Vergangenes Jahr wurden erneut mehr Häuser in Holzbauweise errichtet

Lagebericht 2020: Holzbauquote steigt bundesweit auf 18,7 Prozent

Im vergangenen Jahr ist die Holzbauquote sowohl im Wohnbau (Neubau) als auch im Nichtwohnbau (Neubau) fast in allen Bundesländern erneut gestiegen. Beim Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern stieg die Quote im Jahr 2019 gegenüber Vorjahr bundesweit um 0,9 Prozentpunkte auf 18,7 Prozent. Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern rangieren beim Anteil der überwiegend in Holzbauweise neu errichteten Wohnhäuser auf den ersten drei Plätzen.

Die höchsten Steigerungsraten bei der Holzbauquote erzielten Rheinland-Pfalz mit einem Plus von 2,7 Prozentpunkten, Thüringen mit plus 2,1 Prozentpunkten und Baden-Württemberg mit plus 2,0 Prozentpunkten. Aber auch das Saarland sowie der Stadtstaat Bremen weisen Steigerungsraten von 1,0 bzw. 1,1 Prozentpunkten auf.

Beim Neubau von Gebäuden, die nicht zu Wohnzwecken genutzt werden, wie zum Beispiel Büro- oder Fabrikgebäuden, Lagerhallen, Schulen, Krankenhäuser und ähnlichen, stieg die Holzbauquote 2019 gegenüber Vorjahr bundesweit um 1,7 Prozentpunkte auf 19,5 Prozent. Die Bundesländer mit den größten Steigerungsraten im Nichtwohnbau in Holzbauweise waren Bremen (plus 8,5 Prozentpunkte), Thüringen (plus 5,3 Prozentpunkte), Niedersachsen (plus 4,9 Prozentpunkte) und Berlin (plus 4,5 Prozentpunkte). Die Zahlen belegen, dass das Interesse am Holzbau weiter wächst. Einige Bundesländer verzeichnen gerade bei Nichtwohnbauten in Holz zum Teil deutlich Zuwächse.

Mehr zur Entwicklung im Holzbau 2019 finden Sie im aktuellen Lagebericht Zimmerer / Holzbau von Holzbau Deutschland.



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