Presseinformation

28.09.2023

Leitfaden zum Seriellen Sanieren veröffentlicht

Als Download erhältlich beim INFORMATIONSDIENST HOLZ

Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) hat die Bundesregierung Anfang des Jahres einen Förderbonus ‚Serielles Sanieren‘ eingeführt, um vor allem Typenhäuser effizient und mit digitaler Unterstützung energetisch zu überholen. Holzbauelemente aus vorgefertigten Holzbauteilen sind für diese Art der Sanierung besonders gut geeignet. Hilfestellungen zur Umsetzung finden Planer und Ausführende im neuen ‚Leitfaden Serielles Sanieren‘ des INFORMATIONSDIENST HOLZ, an dessen Veröffentlichung auch das Holzbau Deutschland Institut beteiligt war.

Der Leitfaden Serielles Sanieren steht auf der Homepage des INFORMATIONSDIENST HOLZ  zum Download zur Verfügung. Sie bietet Wohnungsunternehmen, privaten und öffentlichen Immobilieneigentümern sowie Planern und Ausführenden eine grundlegende bautechnische Einführung in das serielle Sanieren. Eine Ergänzung des Leitfadens im Rahmen der Reihe INFORMATIONSDIENST HOLZ holzbau handbuch ist bereits in Planung.

Ein großer Teil des Gebäudebestandes in Deutschland ist veraltet und entspricht nicht mehr den heutigen Standards hinsichtlich Barrierefreiheit, Komfort und Energieeffizienz. Dieser Anteil von rund 22 Millionen Gebäuden ist zudem für ein Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Um die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, muss der gesamte Gebäudebestand in Deutschland bis spätestens 2050 klimaneutral saniert werden. Dies stellt nicht nur die Bauwirtschaft, sondern auch viele Wohnungsunternehmen vor große Herausforderungen.

Im Rahmen des Energieeffizienzgesetz (EnEfG) wurde als Anreiz der neue Bonus Serielles Sanieren eingeführt. Damit ist die energetische Sanierung von Gebäuden mit vorgefertigten Fassaden- und Dachelementen gemeint. Dies ist natürlich eine große Chance für den Holzbau, denn die Modernisierung und Erweiterung bestehender Gebäude mit vorgefertigten Holztafelbauelementen ist eine bewährte Methode, um diese auf einen mit dem Neubau vergleichbaren Standard zu bringen.



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