Presseinformation

25.04.2022

Ausbildungsvergütung im Zimmererhandwerk gestiegen

Seit 1. April 2022 erhalten Azubis mehr Lohn

Das Berufsbild der Zimmerleute ist modern und vielseitig. Er verbindet traditionelles Handwerk mit fortschrittlichem Hightech-Wissen. Zimmerleute verfügen daher nicht nur über tradiertes Fachwissen, sondern sind zugleich versiert im Umgang mit modernster Technik. Das macht den Beruf der Zimmerin/des Zimmerers spannend und das Handwerk für junge Leute so interessant. Zudem ist das Tätigkeitsfeld von ZimmerInnen breit gefächert.

© Sascha Brück

Im Vergleich zu anderen Bauberufen erhalten Auszubildende im Zimmererhandwerk hohe tarifliche Vergütungen. Im April 2022 wurden diese nochmals angepasst. Die Ausbildungsvergütungen (Ost) wurden um 25 Euro im 1. Ausbildungsjahr und um je 30 Euro im 2. und 3. Ausbildungsjahr angehoben. Im Westen erhöhten sich die Ausbildungsvergütungen im 1. Ausbildungsjahr um 15 Euro. 

Die monatlichen Ausbildungsvergütungen betragen mit Wirkung vom 1. April 2022:

Ost
1. Jahr: 855,00 Euro*
2. Jahr: 1.060,00 Euro
3. Jahr: 1.270,00 Euro

West
1. Jahr: 920,00 Euro*
2. Jahr: 1.230,00 Euro
3. Jahr: 1.495,00 Euro

*In einigen Regionen wie Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen, gibt es das sogenannte Berufsgrundbildungsjahr.

Das Leistungsspektrum im Zimmererhandwerk umfasst vollständig ausgebaute Wohnräume im Dachgeschoss bis hin zu Ein- und Mehrfamilienhäusern. Die Marktentwicklung im Zimmererhandwerk zeigt, dass auch der mehrgeschossige Holzbau weiter zunimmt. Der Holzbau kommt darüber hinaus bei Aufstockungen oder An- oder Erweiterungsbauten sowie bei Sanierungen von Bestandsgebäuden zum Einsatz. All diese Baumaßnahmen schließen die energetischen Anforderungen im Zimmererhandwerk mit ein.

Mehr zur Ausbildung im Zimmererhandwerk erfahren Sie hier.



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