Presseinformation

06.12.2013

Forst- und Holzwirtschaft betonen Bedeutung des Clusters für den Schutz des Klimas

Vertreter der Forst- und Holzwirtschaft treffen Bundeskanzlerin Merkel

Am Rande der traditionellen Übergabe des Weihnachtsbaumes konnten Vertreter der deutschen Forst- und Holzwirtschaft mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel über die Bedeutung ihrer Branche insbesondere für den Klimaschutz sprechen. Die deutschen Waldbesitzer überreichen traditionell dem Kanzleramt einen riesigen Weihnachtsbaum, der in der Vorweihnachtszeit den Innenhof des Kanzleramtes schmückt.

Fanny Paschold, Referentin beim Deutschen Forstwirtschaftsrat, machte beim anschließenden Empfang der Bundeskanzlerin deutlich, dass die Forstwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland sei, der viele Arbeitsplätze sichere. Der Vorsitzende von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Ullrich Huth, verdeutlichte die Rolle der Holzwirtschaft als Klimaschützer in zweierlei Hinsicht. Zum einen würde durch Holzbauten und Holzprodukte Kohlendioxid im Holz gebunden. Zum anderen würde die Freisetzung des klimabeeinflussenden Gases durch das energieeffiziente Bauen mit Holz, Holzwerkstoffen und unter der Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen wirkungsvoll reduziert. Damit leiste die Forst- und Holzwirtschaft einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende in Deutschland.

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzer als Schenker des Weihnachtsbaumes warb bei der Übergabe des Weihnachtsbaumes für die Nachhaltigkeit der Waldbewirtschaftung in Deutschland. „Schützen durch nützen“ sei das Motto der zwei Millionen privaten und kommunalen Waldbesitzer in Deutschland. Genau vor 300 Jahren wurde das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft von Hans Carl von Carlowitz entwickelt. Bis heute gilt dieses Grundprinzip, nach der jede Generation dafür Sorge trägt, dass künftige Generationen einen mindestens ebenso großen und vielfältigen Nutzen aus der Bewirtschaftung des Waldes erzielen können, wie es die heutige tut. 



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