Presseinformation

24.02.2014

DACH+HOLZ International 2014 zeigte die Zukunft der Branche

47.000 Besucher kamen auf das Kölner Messegelände

Zur DACH+HOLZ International kamen über 47.000 Dachdecker, Zimmerer, Klempner und Architekten. Das gezeigte Produktspektrum der 575 Aussteller wurde von 96,2 Prozent der Fachbesucher mit „ausgezeichnet bis sehr gut“ bewertet. Die Messe fand vor dem Hintergrund einer positiven Wirtschaftsstimmung und einem aufhellenden Konjunkturhimmel statt. 69,7 Prozent der befragten Fachleute sind bei der Bewertung der Branchenentwicklung überzeugt, dass das Bauhandwerk von einer „starken Tendenz nach oben“ in naher Zukunft profitiert. Gleichbleibend werden die Geschäfte von 27 Prozent beurteilt.

DACH+HOLZ International 2014.Messegeschehen: Hallen-Übersicht Besucherandrang.Foto: Marcus Schlaf, 19.02.2014.....

Draußen bestes Wetter für Arbeiten an der Gebäudehülle, drinnen beste Aussichten auf neue Geschäfte. „In punkto Besucherqualität erhielt die Messe von den Ausstellern ein klares „Daumen hoch“. Alle Entscheider waren vor Ort, zeigten große Neugierde für neue Produkte und bereiteten kommende Einkaufsentscheidungen vor“, erklärte Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH. Nach Auswertung der Besucherbefragung erwartet die Aussteller ein erfolgreiches Messenachfolgegeschäft: Für 78 Prozent der Dachdecker, Zimmerer und Klempner spielt die DACH+HOLZ International eine maßgebliche Rolle für die Bestellung von Produkten und Technologien kurz nach der Messe. 

Dies zeigte nach Ansicht von Ullrich Huth, Vorsitzender von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V., eines ganz klar: „Die DACH+HOLZ International 2014 hat ihre Rolle als führende europäische Fachmesse für das Holzbau- und Dachdeckerhandwerk bestätigt. Denn sie überzeugte wieder durch hohe Qualität und ein breites Angebot.“ Dieses auf die Dachdecker, Zimmerer und Klempner zugeschnittene Produktspektrum spricht sich in Europa herum: Denn die Messe erfährt von Veranstaltung zu Veranstaltung einen immer stärkeren internationalen Zuspruch. Nicht nur bei den ausländischen Ausstellern – in diesem Jahr waren 99 Firmen aus 27 Ländern vertreten – lag die Messe hoch im Kurs, sondern auch bei den Fachbesuchern. Am Ende kamen zwölf Prozent der Fachleute nicht aus Deutschland. „Die vielen europäischen Aussteller und Besucher der Messe zeigen uns“, so Karl-Heinz Schneider, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), „dass unser über Jahre hin aufgebautes internationales Netzwerk Früchte trägt.“ 

Ausschlaggebend für den Besuch der DACH+HOLZ International ist nach Befragung des Messepublikums die Vollständigkeit des Angebots. Für 84 Prozent der Befragten ist dies das Markenzeichen der Messe. Und hier machte sie einen weiteren Schritt nach vorne: „In diesem Jahr bauten wir die Angebotsbereiche Holz und Metall aus. Damit konnten wir, wie schon zwei Jahre vorher in Stuttgart, den unterschiedlichen Gewerken auch in Köln die komplette Produktfamilie anbieten“, sagte Dohr. Nach Ansicht von ZVDH-Präsident Schneider erfüllt die Messe neben der Präsentation von neuen Produkten einen weiteren großen nicht zu unterschätzenden Nutzen: „Sie hat gezeigt, dass das Zusammenspiel zwischen den beiden Gewerken durch die Messe weiter gefestigt und ausgebaut wird.“ Die Experten beider Gewerke nutzten die vier Tage zum intensiven Fachaustausch: „Egal, ob Geselle oder Meister – die DACH+HOLZ International ist die perfekte Weiterbildung!“, so Schneider weiter. „Hier erlebt man die Zukunft der Branche. Die Messe macht unsere beiden Gewerke fit, weil sie innovative Lösungen rund um die energetische Sanierung der Gebäudehülle bietet.“ 

 Die Präsentation der Produkte wurde von einem umfangreichen Rahmenprogramm flankiert. „Besonders freuten mich zwei Dinge: Zum einen, dass unsere große Aktion "STOP CO2", an der 300 Zimmerer und Dachdecker teilnahmen, so gut geklappt hat und bei den lokalen Medien auf große Resonanz stieß“, berichtete der Vorsitzende von Holzbau Deutschland Huth. „Zum anderen freute mich, dass das Architekturforum mit über 700 Teilnehmern ein so großes Interesse hervorrief. Das zeigt: Der Holzbau ist bei den Architekten angekommen!“ Außerdem dankte Huth der Zimmerer-Nationalmannschaft, die ihr öffentliches EM-Abschlusstraining auf der Messe absolvierte. "Die Zimmerer-Nationalmannschaft ist die beste Werbung für unseren Beruf, dieses haben unsere Jungs auf der Messe in vorbildlicher Weise demonstriert!"

Ein ausführlicher Bericht zu allen Veranstaltungen von Holzbau Deutschland im Rahmen der Messe ist hier zu finden. 



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